Samstag 27. April 2024

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Dankbarer Tagesrückblick

Dankbarer Tagesrückblick

 

Was Sie vorbereiten können:

  • Suchen Sie sich in Ihrem Zuhause einen Platz zum Feiern des Gottesdienstes, wo Sie sich wohl fühlen: beim Esstisch, im Wohnzimmer, auf Ihrem Lieblingsplatz.
  • Zünden Sie eine Kerze an.
  • Legen Sie etwas zum Schreiben bereit.
  • Wenn Sie mehrere Personen sind, teilen Sie sich die Aufgaben im Gottesdienst auf.
  • Die Lieder sind aus dem Gotteslob entnommen, das im Buchhandel erhältlich ist.

Wie Sie den Netzwerk-Gottesdienst feiern: 

Zu Beginn

gemeinsam: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

 

Einstimmung

Wenn Sie möchten, können Sie ein Lied aus dem Gotteslob singen. Vorschlag: Der Lärm verebbt GL 100 (hier oder hier)

Diesen Tag, Herr GL 708

Du lässt den Tag, o Herr GL 96

 

Nehmen Sie sich einige Minuten Zeit für die Rückschau auf den Tag.

 

eine/einer: Ich schaue mit liebevollem Blick auf den heutigen Tag zurück und lege ihn in Gottes Hände. Wofür bin ich heute dankbar? Ich mache mir bewusst, dass mein Leben ein Geschenk Gottes ist.

eine/einer: Ich werde still und stelle mich ganz in die Gegenwart Gottes. Ich atme bewusst einige Male tief ein und aus, lassen den Atem strömen und spüre, wie ich ruhig werde.

eine/einer: Ich erinnere mich an den heutigen Tag: Welche Orte habe ich aufgesucht?
Welchen Menschen bin ich begegnet?

Was habe ich gefühlt?

Was bleibt mir positiv in Erinnerung?

Was war heute nicht so schön?

eine/einer: Ich vertraue mich ganz Gott an und lege das Freudige und das Schmerzhafte dieses Tages vor ihn hin.

eine/einer: Gelassen und im Vertrauen auf Gottes Liebe und Gegenwart freue ich mich auf den morgigen Tag freuen.

 

Gebet

Im Gebet wenden wir uns an Gott mit unserem Dank und unserer Bitte.

eine/einer: Lasst uns beten.

Nach der Gebetseinladung halten Sie einen kurzen Moment der Stille, um selbst zum eigenen Beten zu kommen.

Gott, ich bin da vor dir. Dankbar schaue ich auf meinen Tag zurück. Bei dir bin ich geborgen und darf zur Ruhe kommen. Dafür danke ich und lobe dich. Amen.

gemeinsam: Amen.

 

Das Evangelium – die Frohe Botschaft: Markus 4,35 – 41

eine/einer: + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.

An jenem Tag,
als es Abend geworden war,
sagte Jesus zu seinen Jüngern:
Wir wollen ans andere Ufer hinüberfahren.
Sie schickten die Leute fort
und fuhren mit ihm in dem Boot, in dem er saß, weg;
und andere Boote begleiteten ihn.
Plötzlich erhob sich ein heftiger Wirbelsturm
und die Wellen schlugen in das Boot,
sodass es sich mit Wasser zu füllen begann.

Er aber lag hinten im Boot auf einem Kissen und schlief.
Sie weckten ihn
und riefen:
Meister, kümmert es dich nicht, dass wir zugrunde gehen?
Da stand er auf,
drohte dem Wind
und sagte zu dem See: Schweig,
sei still!
Und der Wind legte sich
und es trat völlige Stille ein.
Er sagte zu ihnen: Warum habt ihr solche Angst?
Habt ihr noch keinen Glauben?
Da ergriff sie große Furcht
und sie sagten zueinander: Wer ist denn dieser,
dass ihm sogar der Wind und das Meer gehorchen?

 

Stille

 

Ihre ganz persönliche Predigt

Mit wem identifizieren Sie sich in der Bibelstelle heute am ehesten? – Mit den furchtsamen Jüngern, mit Jesus, mit dem Sturm, vielleicht mit dem Boot?

Wann ist Ihr Leben zum Leben mal so richtig durcheinandergebracht worden?
Was hat Ihnen dabei geholfen, nicht unterzugehen?

Was sind Ihre Quellen für Vertrauen und Gelassenheit?

 

Lobpreis und Bitte – unser Gebet in dieser Stunde

Aus dem Hören auf das Wort Gottes und dem Nachdenken darüber erwächst unser Lobpreis.

Der Ruf „Lobe den Herrn, meine Seele“ wird nach Möglichkeit gesungen (GL 876).
 

eine/einer: Lobe den Herrn, meine Seele und seinen heiligen Namen. Was er dir Gutes getan hat, Seele, vergiss es nicht. Amen.

Der Ruf kann das erste Mal vorgesungen werden, dann stimmen alle ein:
gemeinsam: Lobe den Herrn, meine Seele und seinen heiligen Namen. Was er dir Gutes getan hat, Seele, vergiss es nicht. Amen.

 

eine/einer: Dafür, dass er uns die wunderbare Schöpfung geschenkt und uns anvertraut hat.

gemeinsam: Lobe den Herrn, meine Seele und seinen heiligen Namen. Was er dir Gutes getan hat, Seele, vergiss es nicht. Amen.

 

eine/einer: Dafür, dass Jesus unser Bruder und Freund geworden ist, der uns auf allen Wegen begleitet.

gemeinsam: Lobe den Herrn, meine Seele und seinen heiligen Namen. Was er dir Gutes getan hat, Seele, vergiss es nicht. Amen.

 

eine/einer: Dafür, dass der Heilige Geist auch heute und durch uns wirkt und zum Gutem motiviert.

gemeinsam: Lobe den Herrn, meine Seele und seinen heiligen Namen. Was er dir Gutes getan hat, Seele, vergiss es nicht. Amen.

 

eine/einer: Dafür, dass wir Ruhe finden beim Herrn, dass wir Kraft schöpfen aus der Begegnung mit ihm.

gemeinsam: Lobe den Herrn, meine Seele und seinen heiligen Namen. Was er dir Gutes getan hat, Seele, vergiss es nicht. Amen.

 

eine/einer: Dich, Gott, loben und preisen wir durch Jesus Christus im Heiligen Geist, heute, alle Tage und in Ewigkeit.

gemeinsam: Amen.

 

Sie können noch einmal das ganze Lied „Lobe den Herrn, meine Seele“ singen

 

Die Fürbitten sind das Gebet der Gläubigen für die anderen. Es bedarf nicht vieler Worte, denn Gott kennt uns und weiß schon zuvor, worum wir bitten wollen. Sie können Fürbitten aussprechen, manchmal reicht es, die Namen derer laut auszusprechen, die man Gott ans Herz legen will. Oder Sie formulieren einfach im Stillen für sich.

eine/einer: Gott ist ein Freund des Lebens. Zu ihm kommen wir allem, was uns bedrückt und am Herzen liegt.

 

Wir können auf jede Bitte antworten:

gemeinsam: Wir bitten dich, erhöre uns.

  • Für alle, die einsam sind und keine Lebensfreude spüren.
  • Für alle, die auf der Flucht sind und keine Perspektiven haben.
  • Für alle, die nur schwer zur Ruhe kommen und sich nicht erholen können.
  • Für alle, die in diesen Tagen unterwegs sind.
  • Für alle, die um einen lieben Menschen trauern.

eine/einer: Beten wir, wie Jesus es uns gelehrt hat.

gemeinsam: Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name.

Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute.

Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.

Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.

Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.

Amen.

 

Zum Weitergehen

eine/einer: Beginnen Sie heute mit einem Tagebuch der Dankbarkeit und schreiben Sie jeden Tag etwas auf. Wenn wir unsere Zeit bewusster und mit einer dankbaren Haltung verbringen, fallen sicher viele Dinge auf, für die wir dankbar sein können. Versuchen Sie das über eine Woche hinweg täglich zu tun.

 

Bitte um Gottes Segen – für den Tag und die Woche

eine/einer: Gott, segne mich mit offenen Sinnen für das Wunderbare in meinem Leben und in deiner Schöpfung. Segne mich mit einem offenen Herzen für die Nöte meiner Mitmenschen. Segne mich mit einer Haltung der Dankbarkeit.

gemeinsam: Amen.

 

eine/einer: Und so segne uns Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.

gemeinsam: Amen.

 

Sie können noch ein Lied singen. Vorschlag: Wenn wir das Leben teilen GL 474

 

 

 

 

Diesen Feiervorschlag hat Elisabeth Fritzl für Sie vorbereitet.

Rückmeldungen oder Anregungen dazu sind willkommen an folgende Adresse: elisabeth.fritzl@graz-seckau.at

Gerne können Sie uns Rückmeldung zu den Modellen auch unter folgendem Link geben:

https://netzwerk-gottesdienst.limesurvey.net/199477?lang=de-informal

 

 

 

Impressum:

Hrsg.: ARGE Liturgie (Geschäftsführender Leiter: Mag. Martin Sindelar, Wien) unter Mitarbeit der Liturgischen Institute in Freiburg/Schweiz und Trier/Deutschland, www.netzwerk-gottesdienst.at; netzwerk.gottesdienst@edw.or.at.
Verfasserin: Elisabeth Fritzl, Pastoralreferentin im Seelsorgeraum Graz-Südwest,
Die Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet erteilte für die aus diesen Büchern entnommenen Texte die Abdruckerlaubnis. Die darin enthaltenen biblischen Texte sind Bestandteil der von den Bischofskonferenzen des deutschen Sprachgebiets approbierten revidierten Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift (2016). © 2021 staeko.net; Grafiken: wwgrafik.at.

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