Donnerstag 25. April 2024

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Online Version des zuhause-Gottesdienstes

Online-Zuhause-Gottesdienst vom 3.Sonntag im Jahreskreis

3. Sonntag im Jahreskreis (24. Jänner 2021)

Sonntag des Wortes Gottes / Bibelsonntag

 

Was Sie vorbereiten können:

  • Suchen Sie sich in Ihrem Zuhause einen Platz zum Feiern des Gottesdienstes, wo Sie sich wohl fühlen: beim Esstisch, im Wohnzimmer, auf Ihrem Lieblingsplatz.
  • Zünden Sie eine Kerze an.
  • Legen Sie eine Bibel bereit, aus der Sie heute den Text aus dem Evangelium nach Markus (Mk 1,14-20) (vor-)lesen oder halten Sie für sich (und gegebenenfalls auch für andere) den ausgedruckten Bibeltext bereit.
  • Wenn Sie mehrere Personen sind, teilen Sie sich die Aufgaben im Gottesdienst auf.
  • Viele Lieder sind aus dem Gotteslob entnommen, das im Buchhandel erhältlich ist.

 

    

Wie Sie den Netzwerk-Gottesdienst feiern: 

Zu Beginn

gemeinsam: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

 

 

Einstimmung

Wenn Sie möchten, können Sie ein Lied aus dem Gotteslob singen. Vorschlag: GL 149 (Liebster Jesu wir sind hier), 1. und 2. Strophe

oder GL 389 (Dass du mich einstimmen lässt), 1., 5. Strophe

oder GL 859/GL Bozen-Brixen 858 (Unser Leben sein ein Fest), 1. und 2. Strophe.

eine/einer: Papst Franziskus hat einen Sonntag des Wortes Gottes ausgerufen. Dieser Sonntag soll ein Mal im Jahr die Heilige Schrift noch stärker in den Mittelpunkt stellen. Die Heilige Schrift ist für Christen kein totes Wort. Im Wort ist Gott nah und spricht zu uns.

 

Gebet

Im Gebet wenden wir uns an Gott mit unserem Dank und unserer Bitte.

eine/einer: Lasst uns beten.

Nach der Gebetseinladung halten Sie einen kurzen Moment der Stille, um selbst zum eigenen Beten zu kommen.

Gott.

Dein Wort bringt Licht und Freude in die Welt.

Es macht das Leben reich,

es stiftet Frieden und Versöhnung.

Gib, dass wir es nicht achtlos überhören.

Mache uns aufnahmebereit.

Bringe dein Wort in uns zu hundertfältiger Frucht.

Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Herrn.

gemeinsam: Amen.

(Messbuch, Tagesgebete zur Auswahl, S. 307)
 

Das Evangelium – die Frohe Botschaft: Mk 1,14-20

eine/einer: + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.

 

Nachdem Johannes der Täufer ausgeliefert worden war, ging Jesus nach Galiläa; er verkündete das Evangelium Gottes und sprach: Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um und glaubt an das Evangelium!

 

Als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er Simon und Andreas, den Bruder des Simon, die auf dem See ihre Netze auswarfen; sie waren nämlich Fischer. Da sagte er zu ihnen: Kommt her, mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern machen. Und sogleich ließen sie ihre Netze liegen und folgten ihm nach.

 

Als er ein Stück weiterging, sah er Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und seinen Bruder Johannes; sie waren im Boot und richteten ihre Netze her. Sogleich rief er sie und sie ließen ihren Vater Zebedäus mit seinen Tagelöhnern im Boot zurück und folgten Jesus nach.

Stille

Ihre ganz persönliche Predigt: Bibel-Teilen

Ein Weg, miteinander das Wort Gottes zu bedenken und zu deuten, ist das Bibel-Teilen (vgl. GL 1,4). Die folgenden Schritte können Sie auch großteils mitvollziehen, wenn Sie alleine beten und feiern:

  • Die Teilnehmenden gestalten mit bunten Farben ihren Bibeltext, besonders jene Worte, von denen sie besonders angesprochen wurden. Diese Worte können in einem zweiten Schritt (auch wenn Sie alleine sind) laut ausgesprochen werden.
  • Lesen Sie den Text nochmals laut vor.
  • Bedenken Sie nun in einer Zeit der Stille, was die Worte mit dem eigenen Leben zu tun haben.
  • Falls Sie in einer Gruppe beten und feiern, wird nun mitgeteilt, was Gottes Wort in jedem ausgelöst hat. Dabei wird auf die Verschiedenheit der Gedanken geachtet.
  • Die Teilnehmenden bedenken nun, welche konkreten Schritte sich zur Gestaltung des eigenen Alltags ergeben. Gegebenenfalls werden diese Gedanken in der Gruppe ausgetauscht.

 

Mit Kindern die Botschaft vertiefen

eine/einer: In der heutigen Bibelstelle ist der Satz vorgekommen: „Kehrt um und glaubt an das Evangelium“. Das Wort „Evangelium“ kann übersetzt werden mit „Gute Nachricht“. Diese Worte und alle Worte, die in der Bibel stehen, sollen uns gut tun. Auch wir wollen uns gegenseitig ein gutes Wort zusprechen, indem ich dem Anderen jetzt sage: „Ich danke dir, dass du …“ oder „Mir gefällt, dass du…“, „Ich freu mich über dich, weil…“,…

Alle sind eingeladen, anderen in der Runde ein gutes Wort zuzusprechen.

Sie schließen ab mit folgendem Gebet:

eine/einer: Gott, wir danken dir für die guten Worte, die wir gehört haben.

Wir danken dir auch für das gute Wort, dass du uns immer wieder schenkst.

Dein Wort richtet uns auf und hilft uns, einen guten Weg im Leben zu gehen.

Dafür danken wir dir und wir loben dich.

 

 

Lobpreis und Bitte – unser Gebet in dieser Stunde

Aus dem Hören auf das Wort Gottes und dem Nachdenken darüber erwächst unser Lobpreis. Dazu kann folgendes Lied gesungen werden: GL 450 (Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht)

oder GL 630,4 (Dein Wort ist Licht und Wahrheit)

oder GL 919/GL Bozen-Brixen 918, 1. und 2. Strophe.

Die Fürbitten sind das Gebet der Gläubigen für die anderen. Es bedarf nicht vieler Worte, denn Gott kennt uns und weiß schon zuvor, worum wir bitten wollen. Sie können Fürbitten aussprechen, manchmal reicht es, die Namen derer laut auszusprechen, die man Gott ans Herz legen will. Oder Sie formulieren einfach im Stillen für sich.

eine/einer: Wenn wir uns in Jesus Namen versammeln und auf das Wort Gottes hören,

dann ist Gott selbst in unserer Mitte. Heute beten wir für alle, die den Sonntag des Wortes Gottes feiern:

 

 

Wir können auf jede Bitte antworten:

gemeinsam: Du sei bei uns, in unserer Mitte, höre du uns, Gott.

(Melodie: GL 182)

 

  • um offene Ohren, die neu auf dein Wort hören
  • um offene Herzen und einen wachen Verstand für alle, die dein Wort aufnehmen
  • um selbstbewusste Stimmen, die dein Wort verkünden und bezeugen
  • um tatkräftige Hände, die nach deinem Wort handeln

Fürbitten entnommen aus: https://www.liturgie.ch/praxis/lektionar-und-bibel/sonntag-des-wortes-gottes

 

 

eine/einer: Beten wir, wie Jesus es uns gelehrt hat.

gemeinsam: Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name.

Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute.

Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.

Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.

Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.

Amen.

 

Zum Weitergehen

eine/einer: Papst Franziskus gibt uns folgende Gedanken mit auf den Weg:

„Der Herr schenkt dir sein Wort, damit du es wie einen Liebesbrief aufnimmst,

den er für dich geschrieben hat, um dich spüren zu lassen, dass er an deiner Seite ist.

Sein Wort schenkt uns Trost und Mut. Zugleich weckt es Umkehr, rüttelt uns auf,

befreit uns von der Lähmung des Egoismus. Denn sein Wort besitzt diese Macht:

das Leben zu verändern, vom Dunkel ins Licht zu führen. Das ist die Kraft seines Wortes.“

Papst Franziskus (http://www.vatican.va/content/francesco/de/homilies/2020/documents/papa-francesco_20200126_omelia-domenicadellaparoladidio.html)

 

Bitte um Gottes Segen – für den Tag und die Woche

eine/einer: Gott, unser Vater, segne uns mit allem Segen des Himmels,

damit wir heilig leben vor seinem Angesicht.

Er lehre uns durch das Wort der Wahrheit; er bilde unser Herz nach dem Evangelium Christi und gebe uns Anteil an seiner Herrlichkeit.

Er schenke uns jene Liebe, an der die Welt die Jüngerinnen und Jünger Christi erkennen soll.

gemeinsam: Amen.

(vgl. Schlusssegen Im Jahreskreis VI, Messbuch S. 552)

 

 

eine/einer: Und so segne uns Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.

gemeinsam: Amen.

 

 

Sie können noch ein Lied singen. Vorschlag: GL 149 (Liebster Jesu wir sind hier), 3. Strophe 

oder GL 389 (Dass du mich einstimmen lässt), 6. Strophe

oder GL 919/GL Bozen-Brixen 918, 1. und 2. Strophe.

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum:

Hrsg.: ARGE Liturgie (Geschäftsführender Leiter: Mag. Martin Sindelar, Wien) unter Mitarbeit der Liturgischen Institute in Freiburg/Schweiz und Trier/Deutschland, www.netzwerk-gottesdienst.at; netzwerk.gottesdienst@edw.or.at.
Verfasser*in: Stefan Huber, Referent für Liturgie (Diözese Bozen-Brixen)
Die Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet erteilte für die aus diesen Büchern entnommenen Texte die Abdruckerlaubnis. Die darin enthaltenen biblischen Texte sind Bestandteil der von den Bischofskonferenzen des deutschen Sprachgebiets approbierten revidierten Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift (2016). © 2021 staeko.net; Der Verfasser ist für die Abklärung der Rechte Grafiken, Fotos und weitere Texte betreffend verantwortlich. Grafiken: wwgrafik.at.

 

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