Dienstag 16. April 2024

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Online Version des zuhause-Gottesdienstes

Gottesdienst zuhause am 2. Adventsonntag (5. Dezember 2021)

2. Adventsontag (5. Dezember 2021)

 

Was Sie vorbereiten können:

  • Suchen Sie sich in Ihrem Zuhause einen Platz zum Feiern des Gottesdienstes wo sie sich wohl fühlen: beim Esstisch, im Wohnzimmer, auf ihrem Lieblingsplatz.
  • Zünden Sie eine Kerze an oder stellen Sie Ihren Adventkranz in die Mitte.

  • Wenn Sie mehrere Personen sind, teilen Sie sich die Aufgaben im Gottesdienst auf.

  • Viele Lieder sind aus dem Gotteslob entnommen.

 

Wie Sie den Netzwerk-Gottesdienst feiern:

 

Zu Beginn

gemeinsam: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

eine/einer: Jesus Christus ist unter uns und schenkt uns seinen Frieden.

gemeinsam: Amen.

 

 

Sie können das Lied „Wir sagen euch an“ GL 223/1-2 singen und dabei die ersten beiden Kerzen Ihres Adventkranzes (wenn Sie einen haben) entzünden. Wenn Sie keinen Adventkranz haben, können Sie auch eine andere Kerze anzünden.

 

 

Einstimmung

eine/einer: Bereitet den Weg des Herrn!, so lautet die heutige Aufforderung.

Da stecken viele Botschaften drin.

Als allererste – Gott macht sich auf den Weg … zu uns!

Er ermutigt uns, seinen Weg zu entdecken und zu gehen, damit wir Wegbereiter und Wegbegleiter sind. In der momentanen Wirklichkeit, in der wir Spaltung und Absonderung, Unsicherheit und Misstrauen erfahren, dürfen wir auf die heutige Botschaft vertrauen –

„Was krumm ist, soll gerade, was uneben ist, soll zum ebenen Weg werden. Und alle Menschen werden das Heil Gottes schauen“

 

 

Wenn Sie möchten können Sie hier ein Lied singen, oder Sie summen die Melodie leise und lesen den Liedtext dazu: Unser Vorschlag:  "Voll Vertrauen gehe ich"

 

 

Gebet

Im Gebet wenden wir uns an Gott mit unserem Dank und unserer Bitte.

eine/einer: Lasst uns beten.

Gott, immer wenn wir dir begegnen, wird ein Stück in uns geheilt.

Lass uns gerade in dieser Zeit des Unmuts und der Aggressivität, des Misstrauens und der Verständnislosigkeit, nicht vergessen, dass wir dir den Weg bereiten.

Du bist in unserer Mitte, schenkst uns Frieden und segnest unser Bemühen um Gerechtigkeit und Liebe.

Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

gemeinsam: Amen.

 

 

 

Gottes Wort hören und vertiefen

Das Evangelium – die Frohe Botschaft

+ Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas, Lk 3,2-6

eine/einer: Da erging in der Wüste das Wort Gottes an Johannes, den Sohn des Zacharías. Und er zog in die Gegend am Jordan und verkündete dort überall die Taufe der Umkehr zur Vergebung der Sünden, wie im Buch der Reden des Propheten Jesája geschrieben steht: Stimme eines Rufers in der Wüste:

Bereitet den Weg des Herrn! Macht gerade seine Straßen! Jede Schlucht soll aufgefüllt und jeder Berg und Hügel abgetragen werden. Was krumm ist, soll gerade, was uneben ist, soll zum ebenen Weg werden. Und alle Menschen werden das Heil Gottes schauen.

 

Evangelium unseres Herrn Jesus Christus

Lob sei Dir Christus

 

 

Ihre ganz persönliche Predigt – Gedanken zum Evangelium

Bereitet den Weg des Herrn!?

Macht gerade seine Straßen!?

 

In dieser Zeit der Hoffnungslosigkeit, im Sumpf des Misstrauens, im Tal der Traurigkeit, im Wirrwarr von Entscheidungen, im Labyrinth von Enttäuschungen, in endlosen Diskussionen, …

 

Was krumm ist, soll gerade, was uneben ist, soll zum ebenen Weg werden!

 

In dieser Zeit das Undenkbare denken, das Unmögliche hoffen, die Suchenden begleiten, sich mit Verfeindeten versöhnen, die Müden ermutigen, die Einsamen erfreuen, …

 

ALLE Menschen werden das Heil Gottes schauen.

 

 

Wenn Sie zu zweit oder mehrere sind können Sie über den Impuls auch ins Gespräch kommen.

 

Wenn Sie möchten, können Sie diesen Teil mit einem gemeinsamen Lied abschließen. Unser Vorschlag:  "Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht"

 

 

 

Unsere Antwort: Dank und Bitte

Glaubensbekenntnis – was uns verbindet.

Wenn ich meinen Glauben bekenne, es ausspreche was mich trägt und hält, dann verbinde ich mich ganz bewusst mit allen die so glauben wie ich. Das verbindet uns Christen, über die Straßen, durch unser Land, auf der ganzen Erde.

gemeinsam:  Ich glaube an Gott,

den Vater, den Allmächtigen,

den Schöpfer des Himmels und der Erde,

und an Jesus Christus,

seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,

empfangen durch den Heiligen Geist,

geboren von der Jungfrau Maria,

gelitten unter Pontius Pilatus,

gekreuzigt, gestorben und begraben,

hinabgestiegen in das Reich des Todes,

am dritten Tage auferstanden von den Toten,

aufgefahren in den Himmel;

er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters;

von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.

Ich glaube an den Heiligen Geist,

die heilige katholische Kirche,

Gemeinschaft der Heiligen,

Vergebung der Sünden,

Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen.

 

 

Lobpreis und Bitte – unser Gebet in dieser Stunde.

Aus dem Bekenntnis, woran ich glauben kann, erwächst der Lobpreis.

Der Ruf kann gesprochen oder gesungen werden. Die Melodie finden Sie im Gotteslob: GL 670,8.

 

eine/einer: Unser Herr Jesus Christus ist unter uns gegenwärtig. Ihn loben und preisen wir:

gemeinsam: Dir sei Preis und Dank und Ehre!

eine/einer: Auf dem Weg liegt das, was ich suche. Wir loben dich, wir preisen dich.

gemeinsam:  Dir sei Preis und Dank und Ehre!

eine/einer: Auf dem Weg der krumm und gerade, eben und uneben ist, bist du. Wir loben dich, wir preisen dich.

gemeinsam:  Dir sei Preis und Dank und Ehre!

eine/einer: Auf dem Weg schauen alle Menschen das Heil. Wir loben dich, wir preisen dich.

gemeinsam: Dir sei Preis und Dank und Ehre!

 

 

Fürbitten

Die Fürbitten sind das Gebet der Gläubigen für die anderen. Da bedarf es nicht vieler Worte, denn Gott kennt uns und weiß schon zuvor worum wir bitten wollen. Sie können Fürbitten aussprechen, manchmal reicht es einfach die Namen von denen laut auszusprechen oder einen Zettel zu schreiben, die man Gott ans Herz legen will. Oder Sie formulieren einfach im Stillen für sich.

 

Wir können auf jede Bitte antworten:

gemeinsam: Wir bitten dich, erhöre uns.

 

 

Vater Unser

gemeinsam: Vater unser im Himmel, geheiligt werde Dein Name.

Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute.

Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.

Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.

Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.

Amen.

 

 

 

Abschluss

Bitte um Gottes Segen – für den Tag und die Woche

eine/einer: Gott,

du bist uns nah bei Entscheidungen, die täglich von uns gefordert werden.

Du schaust mit uns auf unseren Weg,

auf den ebenen und unebenen, auf die krummen und geraden Wege.

Du begleitest uns mit deinem Segen.

+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

 

Bleiben wir in deinem Frieden!

gemeinsam: Amen.

 

 

Impressum:

Hrsg.: ARGE Liturgie (Geschäftsführender Leiter: Mag. Martin Sindelar, Wien) unter Mitarbeit der Liturgischen Institute in Freiburg/Schweiz und Trier/Deutschland, www.netzwerk-gottesdienst.at; netzwerk.gottesdienst@edw.or.at.Verfasserin: Christine Sgarz MAS, Diözese Eisenstadt, Pastorale Dienste, Glauben und Feiern

Die Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet erteilte für die aus diesen Büchern entnommenen Texte die Abdruckerlaubnis. Die darin enthaltenen biblischen Texte sind Bestandteil der von den Bischofskonferenzen des deutschen Sprachgebiets approbierten revidierten Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift (2016). © 2021 staeko.net; Grafiken: wwgrafik.at.

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