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Online Version des zuhause-Gottesdienstes

Online-Zuhause-Gottesdienst vom 2.Adventsonntag

2. Adventsonntag (6. Dezember 2020)

 

Was Sie vorbereiten können:

  • Suchen Sie sich in Ihrem Zuhause einen Platz zum Feiern des Gottesdienstes, wo Sie sich wohl fühlen: beim Esstisch, im Wohnzimmer, auf Ihrem Lieblingsplatz.
  • Stellen Sie den noch nicht entzündeten Adventkranz oder 4 Kerzen (z. B. in einem Teller mit Zweigen) in die Mitte.
  • Wenn Sie mehrere Personen sind, teilen Sie sich die Aufgaben im Gottesdienst auf.
  • Viele Lieder sind aus dem Gotteslob entnommen, das im Buchhandel erhältlich ist.

 

Wie Sie den Netzwerk-Gottesdienst feiern:

Zu Beginn

gemeinsam: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

 

 

Einstimmung

eine/einer: Im Leben braucht es Zeiten und Orte des Innehaltens und der Orientierung. Dadurch tun sich neue Wege auf: Wege, auf denen man besser weiterkommt, aber auch Wege, auf denen einer mir besser entgegenkommen kann: Jesus Christus, der Herr.

 

Sie können das Lied „Wir sagen euch an den lieben Advent“ (GL 223,1. und 2. Strophe) anstimmen.

Bei der ersten Strophe kann die erste Kerze, bei der zweiten Strophe die zweite Kerze auf dem Adventkranz entzündet werden.

 

 

Lobpreis über dem Licht

eine/einer: Wir preisen dich, unsichtbarer, ewiger Gott,

du bist die Quelle allen Lebens.

Du bist das Licht, vor dem alle Finsternis weicht.

Du rufst uns,

als Kinder des Lichts wachend und betend

deinem unvergänglichen Licht entgegenzugehen

und das Wiederkommen deines Sohnes zu erwarten.

Dafür sei dir Dank, Preis und Ehre, jetzt und in Ewigkeit.

gemeinsam: Amen.

(Werkbuch „Wort-Gottes-Feier“, 2004/2019 © VzF liturgie.de, S. 194, gekürzt)

 

 

Das Evangelium – die Frohe Botschaft: Markus 1,1-8

eine/einer: + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.

Anfang des Evangeliums von Jesus Christus, dem Sohn Gottes: Es begann, wie es bei dem Propheten Jesaja steht: Ich sende meinen Boten vor dir her; er soll den Weg für dich bahnen.

Eine Stimme ruft in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet ihm die Straßen! So trat Johannes der Täufer in der Wüste auf und verkündigte Umkehr und Taufe zur Vergebung der Sünden. Ganz Judäa und alle Einwohner Jerusalems zogen zu ihm hinaus; sie bekannten ihre Sünden und ließen sich im Jordan von ihm taufen. Johannes trug ein Gewand aus Kamelhaaren und einen ledernen Gürtel um seine Hüften, und er lebte von Heuschrecken und wildem Honig.

Er verkündete: Nach mir kommt einer, der ist stärker als ich; ich bin es nicht wert, mich zu bücken, um ihm die Schuhe aufzuschnüren. Ich habe euch nur mit Wasser getauft, er aber wird euch mit dem Heiligen Geist taufen.

Stille

Ihre ganz persönliche Predigt

  • Sich in die Wüste begeben, Weggehen vom Gewohnten, Innehalten, das Wesentliche suchen: Mache ich in meinem Leben diese Wüsten-Erfahrung?
  • Den Weg bereiten, Unebenheiten glätten, Hindernisse entfernen, Stolpersteine wegräumen: Hat Jesus, der Herr, freie Bahn, um mir entgegenzukommen?
  • Einen zu erwarten, der stärker ist; die eigenen Schwächen annehmen; auf die Kraft des Herrn vertrauen: Bin ich bereit, mich darauf einzulassen?

 

Sie können hier ein Lied singen oder seinen Text meditieren – Vorschlag: „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ (GL 218, 1. bis 3. Strophe)

 

 

Bitte – unser Gebet in dieser Stunde

Die Fürbitten sind das Gebet der Gläubigen für die anderen. Es bedarf nicht vieler Worte, denn Gott kennt uns und weiß schon zuvor, worum wir bitten wollen. Sie können Fürbitten aussprechen, manchmal reicht es, die Namen derer laut auszusprechen, die man Gott ans Herz legen will. Oder Sie formulieren einfach im Stillen für sich.

eine/einer: Lasst uns voll Vertrauen beten zu Gott, dem Ziel all unserer Wege.

 

Sie können auf jede Bitte antworten:

gemeinsam: Herr, komm’ uns entgegen.

 

  • Für alle, die du rufst und berufst, um andere Menschen auf ihrem Weg zu begleiten.
  • Für alle Getauften, die mutig ausgetretene und unebene Pfade verlassen, um neue Wege zu gehen.
  • Für alle Regierenden, die mit ihren Entscheidungen das Leben vieler Menschen lenken.
  • Für alle, die anderen Menschen helfen, Wege aus Not und Leid zu finden.
  • Für alle Menschen, die es schwer miteinander haben und nur unter Mühe den Weg zueinander finden.
  • Für alle Verstorbenen, die auf dein Entgegenkommen hoffen.

 

eine/einer: Beten wir, wie Jesus es uns gelehrt hat.

gemeinsam: Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name.

Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute.

Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.

Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.

Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.

Amen.

 

Zum Weitergehen

eine/einer: Johannes den Täufer treffen wir in der Wüste an. Die Wüste ist für das Volk Gottes der Ort der Gottesbegegnung. Auch wir sind im Advent eingeladen, Orte und Möglichkeiten des Innehaltens zu suchen, um unsere Beziehung zu Gott zu erneuern.

Bitte um Gottes Segen – für den Tag und die Woche

eine/einer: Wie dem Johannes in der Wüste schenke Gott auch uns die Kraft zur Umkehr.

Wie dem Johannes in der Wüste schenke Gott auch uns die Verheißung.

Wie dem Johannes in der Wüste schenke Gott auch uns seine Gegenwart.

gemeinsam: Amen.

eine/einer: Und so segne uns Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.

gemeinsam: Amen.

Sie können noch ein Lied singen. Vorschlag: die verbleibenden Strophen von „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ (GL 218, 4 und 5. Strophe),

 

 

 

 

Impressum:

Hrsg.: ARGE Liturgie (Geschäftsführender Leiter: Mag. Martin Sindelar, Wien) unter Mitarbeit der Liturgischen Institute in Freiburg/Schweiz und Trier/Deutschland, www.netzwerk-gottesdienst.at; netzwerk.gottesdienst@edw.or.at.
Verfasser: Dr. Stefan Huber, Liturgiereferent (Diözese Bozen-Brixen)
Die Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet erteilte für die aus diesen Büchern entnommenen Texte die Abdruckerlaubnis. Die darin enthaltenen biblischen Texte sind Bestandteil der von den Bischofskonferenzen des deutschen Sprachgebiets approbierten revidierten Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift (2016). © 2020 staeko.net; Der Verfasser ist für die Abklärung der Rechte Grafiken, Fotos und weitere Texte betreffend verantwortlich. Grafiken: wwgrafik.at.

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