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Online Version des zuhause-Gottesdienstes

Online-Zuhause-Gottesdienst vom 7.Ostersonntag

24. Mai 2020

 

 

Was Sie vorbereiten können:

  • Suchen Sie sich in Ihrem Zuhause einen Platz zum Feiern des Gottesdienstes, wo Sie sich wohl fühlen: am Esstisch, im Wohnzimmer, auf Ihrem Lieblingsplatz.
  • Zünden Sie eine kleine (Oster-)Kerze an.
  • Wenn Sie mehrere Personen sind, teilen Sie sich die Aufgaben im Gottesdienst auf. Um Ihnen zu helfen, haben wir folgende Aufteilung vorgeschlagen:
  • V: Der Vorbeter/die Vorbeterin führt durch den Netzwerk-Gottesdienst.

    L: Der Lektor/die Lektorin trägt Lesungen und Texte vor.

    A: Alle sprechen und beten gemeinsam.

  • Wenn Sie etwas singen möchten, legen Sie sich ein Gotteslob bereit. Das Gotteslob können Sie im Buchhandel bestellen. Oder Sie verwenden ein Notebook Tablet oder Handy für die Lieder zum Mitsingen. Die Lieder können hier  heruntergeladen werden.

 

Wie Sie den Netzwerk-Gottesdienst feiern:

 

A: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Alle machen das Kreuzzeichen.

V: Der auferstandene Herr Jesus Christus ist alle Tage mit uns bis zum Ende der Welt.

A: Amen.

 

 

Einstimmung

Wenn Sie möchten, können Sie folgendes Lied singen: „Nun bitten wir den Heiligen Geist“ GL 348

V: Jesus wurde – so haben wir zu Christi Himmelfahrt gehört – von seinen Jüngerinnen und Jüngern fort in den Himmel genommen. Zwei Engel deuteten dieses Ereignis: „Dieser Jesus, der von euch fort in den Himmel aufgenommen wurde, wird ebenso wiederkommen, wie ihr ihn habt zum Himmel hingehen sehen.“ (Apg 1,11) – Mit Jesu Himmelfahrt beginnt der Weg der Kirche, mit Jesu Wiederkunft wird dieser Weg sein Ziel finden. Die Jüngerinnen und Jünger wissen: Sie brauchen für diesen Weg die Verheißung des Vaters, die Kraft aus der Höhe, die Jesus versprochen hat: den Heiligen Geist. Die Apostel und Maria, die Mutter Jesu, und mit ihnen viele Jüngerinnen und Jünger beteten gemeinsam und eines Sinnes um den Heiligen Geist. Auch wir sind eingeladen, besonders in den Tagen zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten um den Heiligen Geist zu beten, um seinen Beistand, seine Kraft, seine Gaben und seinen Beistand auf unserem Weg.

 

 

Kyrie – Christusrufe

Diese Christusrufe können Sie auch singen: GL 722/5 (Österreichteil)

V: Send uns deinen Geist,

A: der den Weg uns weist: Herr, erbarme dich.

V: Lass uns als Waisen nicht,

A: zeig uns des Trösters Licht: Christus, erbarme dich.

V: Dass das Herz entbrennt,

A: deine Lieb erkennt: Herr, erbarme dich.

 

 

Tagesgebet

Im Gebet wenden wir uns an Gott mit unserem Dank und unserer Bitte.

V: Lasst uns beten.

Nach der Gebetseinladung setzen Sie doch einen kurzen Moment der Stille,

um selbst zum eigenen Beten zu kommen und dies auch evtl. allen anderen zu ermöglichen.

V: Heiliger Gott.

Du hast deine Gemeinde zur Heiligkeit berufen.

Du befähigst uns schon in dieser Welt zu einem neuen Leben.

Sende uns deinen Geist

und lass uns erfahren, dass du die Herzen der Menschen verwandelst.

Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unsern Herrn,

der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und wirkt in alle Ewigkeit.

A: Amen.

 

 

Lesung: Apg 1,12-14

L: Lesung aus der Apostelgeschichte.

Als Jesus in den Himmel aufgenommen war,

kehrten die Apostel von dem Berg,

der Ölberg genannt wird und nur einen Sabbatweg von Jerusalem entfernt ist,

nach Jerusalem zurück.

Als sie in die Stadt kamen,

gingen sie in das Obergemach hinauf,

wo sie nun ständig blieben:

Petrus und Johannes, Jakobus und Andreas, Philippus und Thomas,

Bartholomäus und Matthäus, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Simon, der Zelot,

sowie Judas, der Sohn des Jakobus.

Sie alle verharrten dort einmütig im Gebet,

zusammen mit den Frauen und Maria, der Mutter Jesu, und seinen Brüdern.

Wort des lebendigen Gottes.

A: Dank sei Gott.

 

 

Zeit der Stille

In einer kurzen Zeit der Stille kann das Gehörte nachklingen

und Raum geschaffen werden für das, was Gott in uns ansprechen möchte.

 

Halleluja

Das Halleluja wird nach Möglichkeit gesungen.

Melodien finden Sie im Gotteslob: GL 174-176,2; 483,1.4

L: Halleluja. A: Halleluja.

L: So spricht der Herr: Ich lasse euch nicht als Waisen zurück.

Ich komme wieder zu euch. Dann wird euer Herz sich freuen.

A: Halleluja.

 

Evangelium: Joh 17,1-11a

L: Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.

Jesus erhob seine Augen zum Himmel und sagte:

Vater, die Stunde ist gekommen.

Verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrlicht!

Denn du hast ihm Macht über alle Menschen gegeben,

damit er allen, die du ihm gegeben hast, ewiges Leben schenkt.

Das aber ist das ewige Leben:

dass sie dich, den einzigen wahren Gott, erkennen

und den du gesandt hast, Jesus Christus.

Ich habe dich auf der Erde verherrlicht

und das Werk zu Ende geführt, das du mir aufgetragen hast.

Jetzt verherrliche du mich, Vater, bei dir

mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, bevor die Welt war!

Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart,

die du mir aus der Welt gegeben hast.

Sie gehörten dir und du hast sie mir gegeben

und sie haben dein Wort bewahrt.

Sie haben jetzt erkannt,

dass alles, was du mir gegeben hast, von dir ist.

Denn die Worte, die du mir gabst,

habe ich ihnen gegeben und sie haben sie angenommen.

Sie haben wahrhaftig erkannt, dass ich von dir ausgegangen bin,

und sie sind zu dem Glauben gekommen, dass du mich gesandt hast.

Für sie bitte ich; nicht für die Welt bitte ich,

sondern für alle, die du mir gegeben hast;

denn sie gehören dir.

Alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, ist mein;

in ihnen bin ich verherrlicht.

Ich bin nicht mehr in der Welt, aber sie sind in der Welt

und ich komme zu dir.

Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.

A: Lob sei dir Christus.

 

Ihre ganz persönliche Predigt

Nachdenken oder Gespräch über die Lesung und das Evangelium:

  • Zur Lesung: Wo ist mein „Obergemach“, der Platz, wo ich am liebsten – allein oder mit anderen gemeinsam – bete? Mit wem bete ich gerne gemeinsam bzw. mit wem fühle ich mich im Gebet verbunden? Worum möchte ich beten – um welche Gaben des Geistes Gottes?
  • Zum Evangelium: „Du hast ihm Macht über alle Menschen gegeben, damit er allen, die du ihm gegeben hast, ewiges Leben schenkt.“ Wo habe ich schon erfahren, dass Jesus Macht über die Menschen hat? Was bedeutet „ewiges Leben“ für mich, und in welchen Momenten sind mir schon in diesem Leben Erfahrungen des ewigen Lebens, der Gotteskindschaft, geschenkt worden? – „Für sie bitte ich – für alle, die du mir gegeben hast.“ Jesus bittet für mich/für uns – wo möchte ich ihn besonders um sein Gebet beim Vater bitten bzw. mich seinem Gebet anschließen?

 

Lobpreis und Bitte – unser Gebet in dieser Stunde

Aus dem Hören auf das Wort Gottes und aus der österlichen Freude erwächst der Lobpreis.

Das Halleluja wird nach Möglichkeit gesungen. Melodien finden Sie im Gotteslob: GL 174-176.1-2.

V: Der auferstandene Herr Jesus Christus ist unter uns gegenwärtig.

Wir dürfen Gott loben und fröhlich einstimmen: – A: Halleluja, Halleluja, Halleluja!

L: Wir danken dir: Du hast deinen Sohn Jesus Christus von den Toten erweckt.

Du hast ihn in den Himmel aufgenommen und bei dir verherrlicht. – A: Halleluja ...

L: Wir danken dir: Dein Sohn hat uns die Kraft des Heiligen Geistes versprochen.

Wie die Jüngerinnen und Jünger damals beten auch heute viele Menschen um den Heiligen Geist und seine Gaben. – A: Halleluja ...

L: Wir danken dir: Denn du hast deinem Sohn Macht über alle Menschen gegeben,

damit er allen, die du ihm gegeben hast, ewiges Leben schenkt. – A: Halleluja ...

L: Wir danken dir: Dein Sohn hat deinen Auftrag erfüllt: Er hat den Seinen deinen Namen offenbart und deine Worte gegeben, und er bittet für alle, die du ihm gegeben hast. – A: Halleluja ...

 

 

V: Jesus Christus, du bittest für uns und für alle Menschen Gott, deinen Vater – wir bitten dich und mit dir den Vater um den Heiligen Geist und seine Gaben – besonders für ...

Die Fürbitten sind das Gebet der Gläubigen für die anderen. Es bedarf nicht vieler Worte, denn Gott kennt uns und weiß schon zuvor, worum wir bitten wollen. Sie können Fürbitten aussprechen, manchmal reicht es, die Namen derer laut auszusprechen, die man Gott ans Herz legen will. Oder Sie formulieren einfach im Stillen für sich.

Sie können auch GL 344 „Komm herab, o Heil’ger Geist“ beten und bei jeder Strophe an Menschen denken, die das Angesprochene besonders brauchen: Licht, gute Gaben, Freude, Ruhe, Trost ...

 

Das Gebet des Herrn – Vater unser

V: Beten wir, wie Jesus uns gelehrt hat:

A: Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name.

Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute.

Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.

Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.

Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

 

 

Bitte um Gottes österlichen Segen – für den Tag und die Woche

V: Gott hat Christus zu seiner Rechten erhöht und uns den Zugang zum Leben erschlossen: Er gewähre uns die Fülle seines Segens.

Christus ist in der Herrlichkeit seines Vaters und bleibt dennoch inmitten seiner Kirche:

Er schenke uns den Trost seiner Gegenwart.

Christus hat uns die Kraft aus der Höhe verheißen:

Er sende uns den Beistand und die Gaben des Heiligen Geistes.

Das gewähre uns der gütige Gott:

Der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.

A: Amen.

V: Singet Lob und Preis!

A: Dank sei Gott, dem Herrn.

 

Sie können noch ein Lied zum Heiligen Geist singen, z.B. GL 346 „Atme in uns, Heiliger Geist“

 

 

Impressum:

Hrsg.: ARGE Liturgie (Geschäftsführender Leiter: Mag. Martin Sindelar, Wien) unter Mitarbeit der Liturgischen Institute in Freiburg/Schweiz und Trier/Deutschland, www.netzwerk-gottesdienst.at; netzwerk.gottesdienst@edw.or.at.

Verfasser: Dr. Michael Zugmann, Leiter der Abteilung Liturgie und Kirchenmusik der Diözese Linz.

Die Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet erteilte für die aus diesen Büchern entnommenen Texte die Abdruckerlaubnis. Die darin enthaltenen biblischen Texte sind Bestandteil der von den Bischofskonferenzen des deutschen Sprachgebiets approbierten revidierten Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift (2016). © 2020 staeko.net; Grafiken: wwgrafik.at.

 

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